JUNI 2016 KÖNIZER ZEITUNG DER SENSETALERREGION5 Schwanders «Gantrisch-Steak» Minders «Spiegel-Täschli»St. Antoni zu den schönsten in der Gegend. Dort kann man nicht nur feine Grilladen geniessen, sondern auch eine unglaubliche Fernsicht. Eine weitere wun-derbare Feuerstelle ndet sich oberhalb von Ottenleuebad. Der «Huurjiplatz» ist über einen Wanderweg erreichbar. Noch einen Tick weiter oben liegt die Feuerstelle Pfyffe. Auf 1665 Me-ter über Meer geniesst man einen unglaublichen Ausblick auf die Alpen und die Naturpark-Land-schaft. Allerdings ist diese Feu-erstelle auch nur zu Fuss, über den «Gantrisch-Panoramaweg», erreichbar. Schöne Aussichten geniesst man in Guggisberg ebenfalls; unter anderem auch auf dem Guggers-hörnli. Diese Feuerstelle gehört zu den von der «Schweizer Fami-lie» unterstützten und bietet al-les, was es für das «Bräteln» bei schönem Wetter braucht. Mitten im grünen Wald gelegen ist die Grillstelle auf dem Längenberger Bauernpfad in Niedermuhlern.Übrigens: Das Erlebnis «Grillie-ren in der Region» bekommt eine besondere Note, wenn man es mit regionalen Spezialitäten der Metzgermeister geniesst. Vom «Gantrisch-Steak» über «Holz-fäller-Steak» und «Spiegel- Täschli» reichen die Angebote der Metzgereien in der Region. Und dabei hat der Fleischfach-mann noch den einen oder an-deren Grilltipp auf Lager, da-mit die Grilladen auch wirklich gelingen.MH Infos zu den Feuerstellen in der Region:www.gantrisch.ch/services/grillstellen.htmlwww.schweizerfamilie.ch/unterwegs/feuer-stellen.htmlRIGGISBERG – In der Metzge-rei Schwander gibt es zahlreiche hauseigene Spezialitäten. Beliebt ist vor allem das «Gantrisch- Steak». Das Fleischstück stammt vom Schweinshohrücken. «Es ist magerer als das Fleisch vom Hals, aber weniger als das Nie-derstück», erklärt Metzgermeister Martin Schwander. Das «Gan-trisch-Steak» wird mit einer Ma-rinade, die von Hand einmassiert wird, veredelt. «Dadurch wird es fast so zart wie Kalb eisch», verrät Martin Schwander. Sein Grilltipp: «Es braucht genug Holz und Geduld: Dem Feuer muss man genügend Zeit lassen, damit es eine gute, dicke Glut gibt.» Überzieht weisse Asche die Glut, ist der Zeitpunkt gekommen, das Fleisch zu grillieren. MHSPIEGEL – René Minder bietet seit bald 30 Jahren trockengereif-tes Fleisch vom Schwein, vom Kalb, vom Rind oder vom Lamm an. Natürlich handelt es sich da-bei um die edleren Fleischstücke. Und diese auf den Rost einer Feuerstelle zu legen, ndet der Metzgermeister schade. Denn die Hitze sei schwer regulierbar, manchmal sei sie zu hoch oder dann zu tief. «Deshalb empfehle ich, immer noch ein paar Holz-kohlen-Stücke nachzulegen, da-mit die Glut konstant bleibt.» Für die Feuerstelle emp ehlt er sein «Spiegel-Täschli». Das Fleisch vom Schweinsnierstück wird auf-geschnitten und mit einer Schei-be Schinken sowie Kalbsbrät ge-füllt. Umhüllt ist die Spezialität von einem Speckmantel. MHder Region ist garantiert!Wo und mit welchen Grilladen der Sommer genossen werden kannBauernpfadPfyffeHuurjiplatzGuggershörnli
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